Grüner Salon im ZEGALA-Saal
Freitag, 08. November 2024, offen und Küche ab 19.00 Uhr, Beginn 20.00 Uhr – Eintritt frei, Hut für die Band
Von der Presse überschwänglich als »Fusion aus Lucky Chops, Mnozil Brass und Helge Schneider« bezeichnet, skizziert diese Beschreibung in wenigen Worten die Ingredienzen eines buffzack’schen Auftritts, der sicherlich abweicht vom gängigen Muster. Wer also den Mut aufbringt, einen konzertanten Abend mit Buffzack zu verbringen, den erwarten gewitzte Kompositionen, wohl durchdacht, oft mit Augenzwinkern und stets mit Raum zum improvisatorischen Miteinander der 4 Herren an Trompete, Posaune, Tuba und allerhand Getrommel, die sich dank 9-jähriger gemeinsamer Bandgeschichte mit Virtuosität und beeindruckender Leichtigkeit blind aufeinander einlassen können, was so manch jazzbegeistertes Herz höher schlagen lässt.
Der musikalische Part wird komplettiert durch skurrile, hintergründige Lyrikvorträge in Gedichtform aus eigener Feder, welche die Zuhörer teils nachdenklich werden, teils in schallendes Gelächter ausbrechen lassen. All dies jedoch stets mit Tiefgang und unter Garantie höchster musikalischer Qualität, was sich an den Referenzen der einzelnen Musiker unschwer erkennen lässt (u.a. SWR Bigband, Bayer. Staatsoper, Dreiviertelblut, Moop Mama). Bläserische Spitzenklasse, feiner scharfzüngiger Humor, hochklassige Kompositionen und Arrangements von u.a. Andreas Unterreiner (arbeitete z.b. für Jazzrausch Bigband, German Brass, Chris Boettcher Big Band) in buntem, skurrilen Gewand, eben genau so wie die 4 farbenfroh gekleideten Herren höchstselbst.
Hörproben: www.buffzack.com/music
Andreas Unterreiner (Trompete/Flügelhorn/Synthesizer) · Lukas Jochner (Posaune) · Florian Mayrhofer (Tuba) · Lorenz Hunziker (Schlagzeug)
Derzeit präsentiert BUFFZACK sein fünftes Studioalbum »Fabelviecher«, das sich thematisch ganz den mystischen Wesen aus der Fabelwelt verschrieben hat. Da huscht schon mal ein Schweizer Biber an einem liebestrunkenen Bär vorbei, eine garstige, politisch aktive Ente twittert unentwegt, bis sie im Morast versinkt, den Salamander wurmt, dass er im Selbstfindungsprozess zwischen der Identität als Gecko oder Molch irrlichtert, während der Wolf Isegrim tapfer gegen die Mächte Sauron´s kämpft. Und all dies garniert mit wahrlich »fabelhafter« Poesie in ausgefeilten Reimen (meistens jedenfalls).